Im Februar verbrachten wir den einen oder anderen Tag in Cresciano. In Chironico lag ziemlich viel Schnee und so war hier oft viel los. Einmal war ich mit Dani unterwegs. Er war krankheitshalber auch ziemlich geschwächt und hatte zudem noch Probleme mit den Fingern. So bildeten wir ein gutes Duo der Kranken und Verletzten. In Kirk Windstein trafen wir auf Dave und Mias. Schon in den einfachen Zügen fühlte ich mich zittrig und beim Schulterzug (Bild oben) steigerte sich das Zittern zu einem Beben, das den ganzen Körper erfasste. Der Zustand fühlte sich komisch an - komplett kraftlos war ich nicht, denn immerhin konnte ich mich noch an den Griffen festhalten. Stark fühlte ich mich auch nicht, da sich auch die einfachen Bewegungen schwierig anfühlten. Knapp konnte ich mich den Stehstart hochzittern, doch vom Sitzstart her verliess mich die Kraft. Ich war trotzdem zufrieden, denn ich wusste, dass ich diesen Boulder mit ein wenig Fitness sauber durchziehen kann. Am Abend gab Dani trotz allem einige gute Versuche in seinem Antistilproblem, merci für den Tag.
Ein anderer genialer Klassiker war Dos Canones. Diesen kräftigen Überhang probierte ich zusammen mit der Churer Crew. Den "neuen" Start konnte ich sehr schnell klettern, aber der "originale" Start mit beiden Händen an der abschüssigen Leiste fiel mir schwer. Plötzlich fand ich eine Lösung und konnte gemütlich durch den überhängenden Teil klettern. Erst im Ausstieg wurde es spannend, aber ich konnte mich knapp auf den Block retten.
Kurze Zeit später war ich zum zweiten Mal diese Saison beim Kirk Windstein. Um die Finger an die kleinen scharfen Griffe zu gewöhnen, kletterte ich zweimal vom Stehstart bis zum Schulterzug. Ohne grosse Erwartungen startete ich vom Sitzstart her und konnte nach dem Schulterzug problemlos die Leiste matchen. Kontrolliert gelang der letzte schwierige Zug und ich konnte friedlich zum Ausstiegshenkel hangeln. Die Linie gehört für mich zu den allerbesten, die ich kenne und die Sequenz vom Schulterzug weg ist perfekt. Ich freute mich riesig über meinen ersten (für mich) schwierigeren Boulder nach dem Unterbruch. Danke an Giani und Jonas für den Support.
Ein anderer genialer Klassiker war Dos Canones. Diesen kräftigen Überhang probierte ich zusammen mit der Churer Crew. Den "neuen" Start konnte ich sehr schnell klettern, aber der "originale" Start mit beiden Händen an der abschüssigen Leiste fiel mir schwer. Plötzlich fand ich eine Lösung und konnte gemütlich durch den überhängenden Teil klettern. Erst im Ausstieg wurde es spannend, aber ich konnte mich knapp auf den Block retten.
Kurze Zeit später war ich zum zweiten Mal diese Saison beim Kirk Windstein. Um die Finger an die kleinen scharfen Griffe zu gewöhnen, kletterte ich zweimal vom Stehstart bis zum Schulterzug. Ohne grosse Erwartungen startete ich vom Sitzstart her und konnte nach dem Schulterzug problemlos die Leiste matchen. Kontrolliert gelang der letzte schwierige Zug und ich konnte friedlich zum Ausstiegshenkel hangeln. Die Linie gehört für mich zu den allerbesten, die ich kenne und die Sequenz vom Schulterzug weg ist perfekt. Ich freute mich riesig über meinen ersten (für mich) schwierigeren Boulder nach dem Unterbruch. Danke an Giani und Jonas für den Support.
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