Die Züge von "The Arete with a Pocket" hatte ich mal abends nach einigen Klettertagen angeschaut. Mit einer guten Lösung sind die Züge nicht wirklich schwierig. Da aber einige Klettermeter zusammenkommen, gilt es für den schnell gepumpten Boulderer möglichst kraftsparend der Arete entlangzucruisen. Damals versuchte ich zwar auch schon mich kraftsparend zu bewegen. Doch dies ist erstens nicht meine grösste Stärke und zweitens war gar nicht mehr soviel Kraft zum sparen vorhanden. Darum passte es super, dass Luki während einer anderen Session "Le Pilier" probieren wollte. Die Temperaturen konnten kaum als optimal bezeichnet werden, trotzdem stellte Luki seriös was es zu stellen gab. Die Haut protestierte irgendwann gegen die unfreundliche Behandlung und so pilgerten wir den langen Weg in den 101 hinunter. Die Arete gelang gleich auf Anhieb und wir freuten uns über die lange Nachtwanderung mit minimalem Felskontakt.
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