Als der Magic Wood langsam erwachte, wurde es Zeit, diesem Gebiet wiedermal einen Besuch abzustatten. Mein erster kleiner Erfolg nach einer längeren Phase, in der ich praktisch überhaupt keinen Felsen mehr hochkam, hiess "Rhytmo". Einige einfache Züge führen zu einem speziellen Koordinationsdyno, bei dem der Körper um die Kante herumgedreht werden muss. Zu Beginn hatte ich Mühe, diesen Sprung richtig umzusetzen. Nach einigen Versuchen und mit den Anweisungen der Kollegen gelang es mir immer besser und ich konnte meine erste Linie der diesjährigen Saison hier oben klettern.
Zusammen mit Tobi probierte ich die namenlose Platte (Bild links) in der Nähe des Beach Blocks. Auf dem Bild hängt Tobi an einer sehr guten Leiste, nachher gibt es bis zur Kante kaum brauchbare Griffe mehr. Tobi und ich probierten die kleinen Griffe mit einem sehr weiten Dyno zu überspringen. Mir fehlte jedoch eine Handlänge bis zur rettenden Kante. Tobi versuchte, nach dem Abspringen nochmals auf der guten Leiste nachzutreten und ihm gelangen mit dieser Lösung noch einige vielversprechende Versuche. Sebastian, Ties und Beppe wollten die Platte mit einem wackeligen Aufsteher auf dem grossen Griff lösen, aber auch diese Lösung ging schlussendlich nicht ganz auf. Somit bleibt diese Platte für mich mein längstes Projekt im Magic Wood, da ich sie schon bei meinem allerersten Besuch zusammen mit Andri angeschaut hatte. Direkt oberhalb dieser Platte findet sich der Lowball "Samurai Tango". Ich entschied mich natürlich für die neue Dyno-Beta und war froh mich nicht an den üblen Leistchen der Originalversion von Dave festhalten zu müssen. Bei einigen weiteren Projekten musste ich leider vorzeitig aufgeben, da ich immer noch starke Schmerzen im linken Knie verspürte.
Einer jener Boulder, die ich nicht richtig probieren konnte, war "Body Count". Dave und Ties hatten die Züge sehr schnell im Griff. Beide konnten den Boulder später abhaken. Am letzten Tag suchten wir zum Abschluss einen Boulder, den wir glaubten, in einer Session klettern zu können. Die Linie von "Astronautenfieber" (Bild oben) hatte uns schon lange gereizt und endlich waren die Griffe trocken. Ties fand eine gute Beta, doch ich hatte Mühe mit dem Start und dem Verlängerungsmove im oberen Teil. Für den Start fand ich eine bessere Griffposition für mich und im oberen Teil optimierten wir unsere Lösung auch nochmals. Nach einer längeren Pause konnte ich den Verlängerer endlich vom Start her und oben muss einfach gestellt werden, dass die Fingergelenke Freude haben und so erreichte ich den guten Griff.
Einer jener Boulder, die ich nicht richtig probieren konnte, war "Body Count". Dave und Ties hatten die Züge sehr schnell im Griff. Beide konnten den Boulder später abhaken. Am letzten Tag suchten wir zum Abschluss einen Boulder, den wir glaubten, in einer Session klettern zu können. Die Linie von "Astronautenfieber" (Bild oben) hatte uns schon lange gereizt und endlich waren die Griffe trocken. Ties fand eine gute Beta, doch ich hatte Mühe mit dem Start und dem Verlängerungsmove im oberen Teil. Für den Start fand ich eine bessere Griffposition für mich und im oberen Teil optimierten wir unsere Lösung auch nochmals. Nach einer längeren Pause konnte ich den Verlängerer endlich vom Start her und oben muss einfach gestellt werden, dass die Fingergelenke Freude haben und so erreichte ich den guten Griff.
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