Der Donnerstag führte uns ins Gebiet "Buthiers". Beim Aufwärmen passierte der Tiefpunkt der Woche. Damien stürzte aus geringer Höhe unglücklich auf die Kante der Matte und verletzte sich an den Bändern im Fussgelenk. Glücklicherweise war einer der anwesenden Boulderer ein Arzt und so konnte der Fuss schnell fachmännisch stabilisiert werden...
Dark Room ist eine versteckte, aber geniale Linie mit grossen Griffen und dynamischen Zügen. Wenn der Block freistehen würde, wäre das Problem perfekt. Andere wirklich perfekte Probleme sind L'Étrave und Lady Big Claque / Le Flipper (Bild oben: Flave im Durchstieg). Weniger schön - aber dennoch ein Klassiker - ist das kleine Dach Magic Bus, welches mir Dani noch zeigte und mir gleich eine gute Flash-Beta gab.
Gegen Abend trafen wir uns bei dem hohen Boulder Le Surplomb du Pique-Nique, gegenüber von La Rampe (Bild oben). Bis zur Kante ist es nicht besonders schwierig, aber dort muss man sich zum Aussteigen in eine Bleau-Badewanne hineinwerfen. Im ersten Versuch traute ich mich nicht, denn aus der Badewanne gibt es keine angenehme Rückzugsmöglichkeit. Bei meinem nächsten Anlauf war Dave schon oben und er coachte mich seriös durch den Mantle. Es ist nicht wirklich schwierig, aber auch nicht einfach. Stil-Punkte hatte ich nicht viele gesammelt aber ich freute mich über diesen speziellen Bleau-Boulder...
Gegen Abend trafen wir uns bei dem hohen Boulder Le Surplomb du Pique-Nique, gegenüber von La Rampe (Bild oben). Bis zur Kante ist es nicht besonders schwierig, aber dort muss man sich zum Aussteigen in eine Bleau-Badewanne hineinwerfen. Im ersten Versuch traute ich mich nicht, denn aus der Badewanne gibt es keine angenehme Rückzugsmöglichkeit. Bei meinem nächsten Anlauf war Dave schon oben und er coachte mich seriös durch den Mantle. Es ist nicht wirklich schwierig, aber auch nicht einfach. Stil-Punkte hatte ich nicht viele gesammelt aber ich freute mich über diesen speziellen Bleau-Boulder...
Am Freitagnachmittag fuhren wir in den "Bas Cuvier"-Sektor. Zusammen mit Achille versuchte ich den Klassiker Charcuterie (Bild oben), der uns bratend in der Sonne ein paar Millimeter Haut kostete. Pince-Mi, Pince-Moi lag zum Glück im Schatten. Die Ressourcen Kraft und Haut waren nicht mehr auf höchstem Niveau und so musste ich ziemlich kämpfen, um dieses Testpiece aus dem Jahre 1987 zu klettern. Am Abend schauten wir uns die Blöcke im Cuvier Rempart an, dieses wunderschöne Gebiet steht weit oben auf der Liste für den nächsten Besuch. Christina und Achille unterstützten meine Anstrengungen in "Tristesse", aber bis ich einen Lösungsansatz gefunden hatte, war ich schon viel zu schwach für den weiten Schlüsselzug. Next time!
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