Die Suche nach dem besten Wetter führte uns heute ins Tessin. Cevio ist einer der Top-Kletterspots im Tessin mit über vierzig schönen Routen. Die Kletterei ist leicht überhängend und sehr abwechslungsreich mit Rissen, Slopern, Leisten und Löchern. Am Nachmittag liegt die Wand im Schatten, der Fels bleibt aber für lange Zeit warm und hat eine schlechte Reibung.
Zum Aufwärmen klettern wir die Route « Ederinik », wobei es bei Michi mit den löchrigen Finken zu einem ziemlichen Gewürge ausartet. Sauber stehen ist bei diesen Routen Pflicht. Also wird der mächtige Testa Rossa ausgepackt, der für diesen Fels zwar fast ein bisschen zu aggressiv ist. Aggressiv ist auch der « Pirat », der sich auf den ersten Metern hartnäckig verteidigt, gegen oben aber immer freundlicher wird. Michi stellt sich dem Kampf mit dem « Widersacher », der in der Mitte eine schöne Boulderstelle bereithält. Obed flasht die Route und Michi kann sie nach einer Auscheck-Session auch durchsteigen.
In « L'amour è Confiture » findet Obed seine Herausforderung. Die Schlüsselstelle ist ein Boulder mit einem weiten Zug an einen Sloper nach gut zwanzig Metern am Ende der Route. Nach einer Spaghetti- und Chill-Pause sind wir mit der Stirnlampe zurück im Klettergarten. Obed kann im Dunkeln « Lady Bon » flashen. Irgendwann kommt das Telefon vom Meister, allgemein bekannt als Flo, den wir durch den dunklen Wald hinauflotsen müssen. Zwanzig Minuten später ist er auch im Klettergarten. Obed gelingt noch die Headlamp-Onsight-Begehung von « Il Bucco » (Bild unten), in der er auf den letzten Metern die Bohrhaken nicht mehr findet. "Zum Glück war's dunkel", meint er. Wahrscheinlich liegt es eher an der fehlenden Glocke am Stand, dass er keine Angst hatte...
Nach dieser strengen Night-Session gibt es nochmals Spaghetti. Die Übernachtung in der Hütte bietet nicht viel Erholung, eher artet sie zum knallharten Kampf um Territorium und gegen böse Insekten aus. Den nächsten Morgen gehen wir gemütlich an. Es ist ziemlich heiss und die Reibung noch schlechter als gestern. Flo schafft trotz diesen widrigen Konditionen beinahe « In Crescendo » im ersten Versuch. Die Hitze wirkt lähmend und es gibt keine grossen Leistungen mehr. Im Herbst bei kühleren Bedingungen wird es uns sicher mal wieder hierhin verschlagen...
Zum Aufwärmen klettern wir die Route « Ederinik », wobei es bei Michi mit den löchrigen Finken zu einem ziemlichen Gewürge ausartet. Sauber stehen ist bei diesen Routen Pflicht. Also wird der mächtige Testa Rossa ausgepackt, der für diesen Fels zwar fast ein bisschen zu aggressiv ist. Aggressiv ist auch der « Pirat », der sich auf den ersten Metern hartnäckig verteidigt, gegen oben aber immer freundlicher wird. Michi stellt sich dem Kampf mit dem « Widersacher », der in der Mitte eine schöne Boulderstelle bereithält. Obed flasht die Route und Michi kann sie nach einer Auscheck-Session auch durchsteigen.
In « L'amour è Confiture » findet Obed seine Herausforderung. Die Schlüsselstelle ist ein Boulder mit einem weiten Zug an einen Sloper nach gut zwanzig Metern am Ende der Route. Nach einer Spaghetti- und Chill-Pause sind wir mit der Stirnlampe zurück im Klettergarten. Obed kann im Dunkeln « Lady Bon » flashen. Irgendwann kommt das Telefon vom Meister, allgemein bekannt als Flo, den wir durch den dunklen Wald hinauflotsen müssen. Zwanzig Minuten später ist er auch im Klettergarten. Obed gelingt noch die Headlamp-Onsight-Begehung von « Il Bucco » (Bild unten), in der er auf den letzten Metern die Bohrhaken nicht mehr findet. "Zum Glück war's dunkel", meint er. Wahrscheinlich liegt es eher an der fehlenden Glocke am Stand, dass er keine Angst hatte...
Nach dieser strengen Night-Session gibt es nochmals Spaghetti. Die Übernachtung in der Hütte bietet nicht viel Erholung, eher artet sie zum knallharten Kampf um Territorium und gegen böse Insekten aus. Den nächsten Morgen gehen wir gemütlich an. Es ist ziemlich heiss und die Reibung noch schlechter als gestern. Flo schafft trotz diesen widrigen Konditionen beinahe « In Crescendo » im ersten Versuch. Die Hitze wirkt lähmend und es gibt keine grossen Leistungen mehr. Im Herbst bei kühleren Bedingungen wird es uns sicher mal wieder hierhin verschlagen...
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